Monika Vogelmann

Feldenkraispädagogin

Feldenkrais

In Bewegung erforschen wir Menschen als Säuglinge unsere Umwelt und ihre Wirkung auf uns. In diesem Prozess bilden wir unsere Persönlichkeit aus. Denn Bewegung ist mehr als von A nach B zu kommen, eine Treppe zu steigen, ein Kind zu tragen oder ein Instrument zu spielen. Sie hat damit zu tun, wie wir atmen, Gleichgewicht bewahren, in die Welt schauen, kurz: mit unserer Umwelt in Kontakt treten und sie gestalten.

Feldenkrais Gruppe 1
Feldenkrais Gruppe 2

Kinder nutzen in ihrem unbewussten Lernprozess Neugier, Achtsamkeit und Wohlbefinden. Dies nimmt sich die Feldenkraismethode zum Vorbild und fügt die bewusste Körperwahrnehmung hinzu. So können wir fein spüren, wie wir uns bewegen und welche Dimensionen darin auch noch eine Rolle spielen: unsere augenblickliche psychische Verfassung, unser Körperbild, der soziale Kontext und die Lebensphase, in der wir gerade sind.

Spielerisch erproben wir dann in unserer Arbeit Variationen und Alternativen zu unseren Bewegungsgewohnheiten. Am Ende so eines Prozesses steht das Gefühl, besser zu stehen, freier zu atmen, klarer zu sehen und der Welt souveräner zu begegnen.

Feldenkrais Gruppe 4
Feldenkrais Gruppe 5

So kommen Menschen mit den unterschiedlichsten Fragestellungen und Bedürfnissen zu mir: Schmerzen und Verspannungen im Alltag oder nach Operationen, neurologischen Erkrankungen wie Multiple Sklerose oder Parkinson, und dem Wunsch nach Stressreduktion

In beiden Formen der Feldenkraisarbeit - Gruppenunterricht und Einzelbehandlung - können durch das langsame und achtsame Erforschen der Bewegungen neue Bewegungsspielräume geschaffen werden, die zu mehr Leichtigkeit und Kreativität n im Alltag führen.